Die Installation „Sign of Hope“ wurde vom Kunst- und Designkollektiv Primocollective als Ersatzinstallation anstelle des wegen Covid ausgefallenen „Zauberwald Lenzerheide 2021“ entwickelt. Sie dient als Zeichen der Hoffnung für die Kulturbranche während der Pandemie. Die Installation besteht aus 109 Leuchtkugeln, welche in scheinbar chaotischer Anordnung im Wald schweben. Die Elemente sind jedoch so angeordnet, dass von einem einzigen Standpunkt aus das Wort „Hope“ zu lesen ist. Die Leuchtkugeln sind über Stahlseile an Trassen gehängt, welche zwischen den Bäumen verankert sind. Unsere Aufgabe bestand darin, aus den digital positionierten Elementen ein Montagesystem mit Seillängen und Positionskoordinaten in Relation zu den Trassenachsen abzuleiten und einen Montageplan für die Vorfertigung und Montage zu erstellen. Dieser musste alle relevanten Information auf einem einzigen Plan in handlichem Format enthalten, sodass auch bei widrigen Wetterbedingungen die Montage ohne Fehler und in kurzer Zeit erfolgen konnte.