Für insgesamt 50 Quadratmeter Wand- und Thekenfläche des seit Anfang 2019 geöffneten Clubs in Freiburg sollte ein auf die CI des Betreibers abgestimmtes Muster entworfen werden. Der Entwurf besteht aus triangulierten Flächen, welche sich nach dem Zufallsprinzip in der Höhe staffeln und durch eine schmale Fuge voneinander abgesetzt sind. Das Muster wiederholt sich nirgends und verläuft kontinuierlich über die Innen- und Aussenkanten der Wandkanten. An ausgewählten Stellen passt sich die sonst randomisierte Geometrie an die Umrisse des Logos an, so dass dieses unaufdringlich in Erscheinung tritt. Die Stöße zwischen benachbarten Platten verlaufen entlang der Dreieckskanten, so dass der Eindruck entsteht, als wenn die großen Flächen aus einem Element gefertigt wären.
Die Hauptwand im 18. Stock des Clubs wird zusätzlich mit einer abstrakten Videoprojektion bespielt, welche der Lichtdesigner Matthias Singer von 507nanometer entwickelt hat. Dabei dient die exakte 3D-Geometrie des Dreiecksflächen als Basis.